Konjunktiv I und II
Der Konjunktiv I wird vor allem in der indirekten Rede gebraucht.
Der Konjunktiv II bezeichnet Fiktives und Irreales. Damit bildet man meistens irreale Konditonalsätze und Komparativsätze.
Anwendungsbereiche des Konjunktivs I | Beispiele |
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eine Aufforderung, eine Anweisung, eine Bitte | - sei doch still - man nehme zwei Tomaten - er möge bitte warten |
die indirekte / nicht wörtliche Rede | - Peter sagt, er esse jeden Tag seine Lieblingsspeise. - Die Zahnärztin meint, Herr Alucard sei etwas seltsam. |
Anwendungsbereiche des Konjunktivs II | Beispiele |
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Wunschsätze |
- Wäre das Essen nicht verbrannt! - Würden die Schnecken verschwinden! |
besondere Höflichkeit | - Könnten Sie mir sagen, wie Sie das Essen zubereitet haben?. |
irreale Konditionalsätze | - Wenn Peter aufgepasst hätte, wäre das Essen nicht verbrannt. |
irreale Komparativsätze | - Peter sieht so aus, als wäre er krank. |