Indefinitpronomina

Indefinitpronomen beziehen sich auf nicht näher bezeichnete Personen, Sachen, Sachverhalte und Begriffe. Einige Indefinitpronomen können auch unbestimmte Zahlbegriffe ausdrücken. (viele, mehrere, ein paar, einige).
Die Indefinitpronomen können ein Nomen begleiten oder an der Stelle eines Nomens stehen.

Darum lassen sich die Indefinitpronomina (die unbestimmten Pronomen) in drei Gruppen unterteilen:
a) Pronomen, die nur substantivisch gebraucht werden

einer, keiner, etwas, jemand, man, nichts, niemand
Beispiel:
1. Niemand ist gekommen. 2. Etwas geschieht jeden Tag.


b) Pronomen, die substantivisch und als Artikelwörter gebraucht werden

alle, einige, jeder, mancher, mehrere, wenige, viele
Beispiele:
1. Alle sind gekommen.
2. Alle Menschen sind gekommmen.

c) Pronomen, die nur als Attribute verwendet werden können.

sämtlich, lauter (ganz viel, nichts als), allerlei
Beispiele:
1. der Verlust sämtlicher Energie
2. vor lauter Freude
3. allerlei Schnecken (diverse)

Übung:
Ergänzen Sie die passenden Indefinitpronomina.

1. Sie meint, ___ solle die Schnecken an einen anderen Ort bringen, wo sie _________ stören.
2. ___ benutzt diese Redewendung, wenn ______ sich in übertriebener Weise für _____ einsetzt.
3. Er ist gerade beim Zahnarzt und erlebt _____ Unheimliches.
4. Von den Pflanzen im Garten ist ______ übrig geblieben.
5. Die Schnecken sind überall, sie fressen _____, was sie finden.
6. Beate, die Naturfreundin, vertritt die Meinung, die Natur gehöre _____.
7. Lassen Sie uns nun über ______ Dinge sprechen, die in der Szene vorkamen.
8. ___ kann nicht einfach ein Todesurteil an ihnen vollstrecken.
9. Glücklicherweise ist _____ nur ein Traum.
10. Die Schnecken sind an _____ schuld.

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